„Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.“
Ursula Lehr, Bundesgesundheitsministerin a.D., Gerontologin und Psychologin
Bewegung nach Schlaganfall
Die Situation
Die Veränderungen, die ein Schlaganfall und ähnliche Erkrankungen auslösen, sind so komplex, dass Patient und Angehörige Unterstützung brauchen. So ist das Wissen um neuropsychologische Störungen im Bereich der Orientierung, der Konzentration, der Wahrnehmung, des Objekterkennens entscheidend, um das Verhalten und Handeln eines Schlaganfall-Betroffenen zu verstehen. Und gerade hier sind Sport und Bewegung besonders wichtig, um erworbene Therapieeffekte zu sichern.
Unser Konzept
Diese Fortbildung ist geeignet für alle, die solche Elemente schon immer in die Es wird ein roter Bewegungsfaden entwickelt, der in der Klinik beginnend in die Zeit danach weiter führt. Die Fortbildung zeigt die komplexe Situation des Schlaganfall-Betroffenen und bietet konkrete Praxisbeispiele mit Übungen im Rahmen einer Schlaganfall-Sportgruppe. Inhalte sind methodisch-didaktische Anleitung zur Führung dieser inhomogenen Gruppen.
Ihr Nutzen
- Erweiterung Ihrer therapeutischen Tätigkeiten in der Klinik
- Stabile Kundenbindung
- Anwendbarkeit aller Übungsformen auch für andere Patientengruppen
Zielgruppe dieser Fortbildung
- Physiotherapeutin / Physiotherapeut
- Ergotherapeutin / Ergotherapeut
- Sportwissenschaftlerin / Sportwissenschaftler
- Masseurin / Masseur
- Gymnastiklehrerin / Gymnastiklehrer
Die Fortbildung im Detail
(15 UE = 1 ,5 Tage)
Der Kurs richtet sich besonders an alle, die mit Älteren arbeiten oder mit neurologischen und psychiatrischen Patienten, und zwar in der 1:1-Behandlung oder in Gruppen.
Die Inhalte dieser Fortbildung sind unter anderem
- Bewegungsspiele zur Förderung kognitiver und koordinativer Fähigkeiten
- Übungsformen zur Schulung der Beidseitigkeit
- Spiele für heterogene Gruppen (Fußgänger und Rollstuhlfahrer)
- Kreativer Umgang mit neuropsychologischen Störungen
- Gleichgewichtsschulung mit/ ohne Handgeräte
- Spezifische Gymnastik mit/ohne Handgeräte
- Förderung von Kommunikation